Freitag, 29. Juli 2016

Verschwende deine Jugend

Wow, diesen Blog habe ich schon ewig nichtmehr beschrieben.
Ich habe der Welt nicht mehr so viel entgegen zu schreien, seitdem es mir besser geht.
Und mir geht es besser, wirklich, wirklich besser.

Mir ist nur im Moment schrecklich langweilig. Es gibt wenig, das mich interessiert.
Ich habe grade 'An Education' geguckt, dessen Soundtrack ich grade höre.
Einer mit 3 weiteren Filmen, die ich in der letzten Zeit gesehen habe, in dem es um die Beziehung einer jungen Frau/eines Mädchens mit einem älteren Mann geht.
Ich gebe zu, ich romantisiere das Thema zunehmends.
Menschen in meinem Alter sind nunmal wirklich nicht so meins. Wenn, nur wenige.
Dabei möchte ich aber nicht älter sein, im Gegenteil, ich wäre gerne noch jünger.
Ich altere so unheimlich schnell, es erschreckt mich dass ich in einem Monat schon 19 werde.
Vor 3 Jahren habe ich noch bezweifelt, überhaupt 18 zu werden.
Diese Zeit hat ihre Spuren auf mir hinterlassen.
Ich bin so immens schnell gewachsen, dass ich über mich hinaus geschossen bin.
Und ich habe Angst, fast schon reale Angst, dass niemand entdeckt was ich in mir entdecke.
Dass niemand entdeckt was ich sein kann, und das ist so vieles, bevor ich..nunja..alt bin.
Ich könnte so vieles sein und ich habe das Gefühl, ich verschwende mich.
Nichtmal auf die gute D.A.F.-Verschwende-deine-Jugend-Art, sondern auf eine schrecklich langweilige, unjugendliche Art.
Ich hänge rum und rede nicht mit den Leuten mit denen ich reden will weil ich schüchtern bin, dabei gebe ich mich mit Leuten ab für die ich mich nicht interessiere.
Ich habe das Gefühl ich bin überall und nirgends.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Pain

Ich habe heute Nacht geträumt. Der eigentliche Inhalt des Traums ist egal. Was ich noch weiß und was ich noch fühle ist der Schmerz. Ich fühle das schreien bis ich heiser bin, ich fühle das krampfen und das zusammenziehen. Ich fühle das Wimmern und das Gefühl du möchtest etwas aus deinem System pressen und du versuchst aber würgst am Ende nur metaphorische Galle hoch. Ich fühle den Schmerz.
Als ich aufgewacht bin, hatte ich Halsschmerzen. Als wäre das alles Realität gewesen. Mir War danach zu weinen und das ist es immer noch. Mein Kopf hat sich geschworen stark sein zu müssen und lässt mich nicht einbrechen und so trage ich das Gefühl zu weinen mit mir rum und nichts passiert. Und der Schmerz des Traums hängt mir nach, hängt mir in den Knochen und ich bin müde und ausgelaugt. Als hätte ich die ganze Nacht geschrien.

Dienstag, 24. Juni 2014

Fehlschlag

Mein Lebensstatus ist nicht weit weg von miserabel.
Ich will nicht merh sterben,nicht mehr unbedingt und das ist für kein gutes Zeichen.
Es ist kein Zeichen von Besserung.
Ich hab einfach keine Zeit mehr darüber nachzudenken,ich weiß nicht mehr wer ich bin.
Es gibt eine Kraft die mich hält,eine ,nicht mehr. Nicht mehr.
Nur einen Menschen, der da ist, einen,der sich kümemrt,der mich versteht ,der sich sorgt.
Auf jeden Fall nur einen,von dem ich's weiß.
Es ist schwer sich wiederzufinden,wenn man sich einmal verloren hat.

Ich...fuck..ich kann nichtmal mehr schreiben,ich würde egn,aber DA IST NICHTS
GUCKT DOCH,da ist nichts erkennt ihr mich wieder,ich tu's nicht und ich will das nicht.
Fuck.

Sonntag, 6. April 2014

Manchmal ist das alles ein wenig Schade.
Es ist schade,dass alles passiert ist,wie es passiert ist.
Okay,nicht alles.
Nicht in diesem Moment,oder doch?
Nachts um viertel nach 2 schreit Ian Curtis ungläubig 'HAD A GOOD NIGHT' während ich ihn beim schlafen beobachte.
Wie die Leiche eines Cure-goths,der während eines Horrortrips gestorben ist.
Die Angst,kaputt zu machen ist präsent.
Eine riesige Zerstörungsmacht bin ich ,oder weniger ich,sondern eher die,die ich bin.

Und schade,dass es wieder soweit ist,dass ich keine Lust mehr habe.
Keine Lust mehr auf die Anstrengungen.
Auf dieses heranziehen und wegschubsen.
Auf diese Verantwortung.
Auf diese Angst,an sich.
Sieht keinen Sinn mehr darin,einen Sinn zu sehen,sehen zu wollen und erst suchen zu müssen.
Kann von mir nicht sagen,dass ich gut auf dieser Welt aufgehoben bin.
Und die Welt um mich herum gut aufgehoben ist,mit mir, um mich.
Kann von mir nicht sagen,dass es viel Wert ist,viel Wert zu sein,für mich.
Am Anfang oder am Ende stirbt man eh.
Ob erst dein Kopf,dein Wille,dein Körper oder dein Herz ist immer die Frage.
Ob du erst innerlich stirbst, oder äußerlich.
Ob du krampfst oder dich zu sehr entpsannst.
Ist die Frage.
Schade ist nur,dass es so oder so passiert.
Dass du stirbst.
Weil irgendwas es nicht mehr aushält.

Ich will rennen und schlafen.
GLeichzeitig.
Weg kommen und Ruhe finden.
Gleichzeitig.
Was schwer ist,weil ich nciht weiß
was richtig wär', im Moment.

Angst kaputt zu machen ist präsent.
Und wie wahrscheinlcih es ist,kann leider niemand sagen.
Weil niemand weiß,wie stark er ist.

Montag, 10. März 2014

Seltsam, was für Scheiße passiert, wenn alles was du denkst, dass dir gehört, einbricht & stirbt.

'n Scheiss bin ich noch wert, für dich.
Verdammte scheiße, ich bin gar nicht mehr wichtig.
Dabei war ich die,die da war, pf, vergessen?
Dieses Scheiß versprechen ist nun gebrochen.
Das Scheiß versprechen,dass du immer da sein wirst und
das scheiß Versprechen,dass ich mir nichts antu'
hat vollkommen an Bedeutung und wert verloren.
Es ist komplett aufgelöst, siehst du?
Siehst du das ,wie du mich wegschmeisst?
Ja,klar, Liebe schön und gut,kann ich verstehen.
Aber wer war immer da, die letzten Monate
Egal wie dich Leute angeguckt haben, man
Ich war da, ich hab' für dich gekämpft
Alter, ich hab meinen Vatert angegriffen
War in der Klinik
Weil ich mir den verdammten Arm aufgeschnitten hab!
Weil ich dich nicht verlieren wollte.
Aber jetzt,man, jetzt
Jetzt ist es eh egal,  Ich bin irgendwo 'n Punkt auf der Landkarte zwischen Bochold,Bochum und Göttingen ,dabei bin ich nur'n paar hundert meter entfernt.
ich war immer die die Hilfe brauchte,ja ich weiß
Und das brauch ich immernoch,kann immernoch nicht richtig gehen, und du warst meine Krücke verdammt
Ich bin hier prinzipiell eine Kriegsinvalide, sozial behindert sozusagen, weil ich Angst hab wieder wem zu vertrauen.
Und scheiße was, was wenn ich sterbe,hm? Ist doch egal, FUCK, IST DOCH EGAL.
Dich kümmert's nicht,mgeht ja gar nicht mehr um mich, ich bin aussen vor, keine Mühe.
Und wenn's mir so schlecht geht,na und, was kümmert's dich,wa ,hauptsache du hast ihn,hm?
Hauptsache ich bin erstmal weg, hm? Klar, Logisch. Störfaktor,schon immer,haha.
Dabei hast du gesagt du liebst mich und willst mich nie verlieren.
Und ich meinte immer wieder 'Bist du dir sicher' Ja klar bist du dir das. Ist doch logisch.
Und im Endeffekt hab' ich das auch alles geglaubt soweit, aber das schlimmste ist,dass es vielleicht nie die Wahrheit war. Nie die richtig wirkliche Wahrheit.
Wär' ich nicht gewesen, wärst du gar nicht so weit, weißt du das noch,hm,weißt du?
Und ich bettele auch noch drum dass du mir verzeihst,PAH, klaro. IST MIR DOCH EGAL.
Mach dein Dinge, aber deine Emmy die gab's einmal.



Dienstag, 28. Januar 2014

Nichts

Ich weiß nicht mehr,wem ich glauben soll.
Ich stehe schon wieder zwischen den Stühlen und vertraue selbst mir nicht mehr.
Alles ist schon wieder Stress, ich bin so überfordert mit allem was passiert.
Habe ich Schuld oder isses eigentlich gar nicht mein Ding?
Sollte ich mich drüm kümmern oder sollte's mir egal sein?
Was ist jetzt das richtige, was ist falsch?
Und ich habe das gefühl,dass egal was ich mache, es immer schlechter wird.


Ich bin ein Störfaktor in diesem ganzen Puzzle,genannt Leben.
Ein verformtes, falsch produziertes Teil das nicht passt und alles versaut.
Das einen so sauer macht,dass man das Puzzle am liebsten gleich lässt.
Ein Puzzleteil,das man nur weg schmeissen kann.

Ich weiß nicht wie's weiter gehen soll.
Ob es weiter gehen soll.
Wohin,überhaupt.
Ich habe keinen Plan, keine Zukunft im Moment, keinerlei Perspektive.
Ich fühle mich allein gelassen mit mir selber,mir selbst überlassen.
Ich bin dem nichts wieder näher als ich sein sollte.

Samstag, 30. November 2013

Schon wieder Blink 182 hören..
Grade wurde  mein Verband gewechselt, ich hab nie körperlich was schöneres gesehen als die Narbe,die da drunter war.  So eine schöne Narbe. Ich fühl mich hier ja oft ziemlich verloren. Verloren und einsam, allein kann man hier ja nie wirklich sein.Ich lebe zufrieden in meinem nur von mir besetzten Doppelzimmer. Heut' morgen gab's Laktosefreie Milch, dafür war nichts mehr von dem vegetarischen zeug übrig. Ich will Sex. -.-

 3. Tag, nach'm Frühstück, Station 57